Hardware Information
Schritte für die Verwendung eines Multimeters zur Diodenprüfung.
Anleitung zum Prüfen von Dioden
Digitalmultimeter können Dioden auf zwei Arten prüfen:
- Diodenprüfmodus: Fast immer der beste Ansatz.
- Widerstandsmodus: Wird in der Regel nur verwendet, wenn ein Multimeter nicht über einen Diodenprüfmodus verfügt.
Hinweis: In einigen Fällen kann es erforderlich sein, ein Ende der Diode aus dem Stromkreis zu entfernen, um sie prüfen zu können.
Wissenswertes über den Widerstandsmodus beim Prüfen von Dioden:
- Der Modus zeigt nicht immer an, ob eine Diode funktioniert oder nicht.
- Die Methode sollte nicht ausgewählt werden, wenn die Diode mit einem Stromkreis verbunden ist, da das zu falschen Messergebnissen führen kann.
- Die Methode KANN in bestimmten Anwendungsbereichen eingesetzt werden, um zu bestätigen, dass eine Diode defekt ist, wenn eine Diodenprüfung bereits auf eine defekte Diode hingewiesen hat.
Eine Diode wird am besten durch Messen des Spannungsabfalls über die Diode in Durchlassrichtung gemessen. Eine in Durchlassrichtung platzierte Diode fungiert als geschlossener Schalter und ermöglicht so den Stromfluss.
Der Diodenprüfmodus eines Multimeters erzeugt eine geringe Spannung zwischen den Messleitungen. Bei einer Diode in Durchlassrichtung zeigt die Anzeige einen Spannungsabfall an, wenn die Messleitungen über die Diode verbunden werden. Die Vorgehensweise bei der Diodenprüfung sieht wie folgt aus:
- Sicherstellen, dass a) die Stromversorgung des Stromkreises ausgeschaltet ist und b) keine Spannung an der Diode anliegt. Spannung könnte aufgrund geladener Kondensatoren im Stromkreis anliegen. In diesem Fall müssen die Kondensatoren entladen werden. Das Multimeter je nach Bedarf auf die Messung von Gleichspannung oder Wechselspannung einstellen.
- Den Drehschalter in den Diodenprüfmodus () drehen. Die Funktion ist eventuell zusammen mit einer anderen Funktion auf dem Drehschalter zu finden.
- Die Messleitungen an die Diode anschließen. Den angezeigten Messwert notieren.
- Die Messleitungen anders herum anbringen. Den angezeigten Messwert notieren.
Analyse der Diodenprüfung
- Eine funktionierende Diode in Durchlassrichtung zeigt einen Spannungsabfall im Bereich von 0,5 bis 0,8 Volt für die am häufigsten verwendeten Silizium-Dioden an. Einige Germanium Dioden haben einen Spannungsabfall im Bereich von 0,2 bis 0,3 V.
- Bei einer funktionstüchtigen Diode in Sperrrichtung zeigt das Multimeter „OL“ an. Die OL-Anzeige gibt an, dass die Diode als offener Schalter agiert.
- Eine defekte (offene) Diode lässt keinen Stromfluss in irgendeine Richtung zu. Bei einer offenen Diode in beiden Richtungen zeigt das Multimeter „OL“ an.
- Eine Diode mit Kurzschluss weist in beiden Richtungen denselben Spannungsabfall (ca. 0,4 V) auf.
Im Widerstandsmodus (?) kann mit einem Multimeter eine zusätzliche Diodenprüfung durchgeführt werden, oder wie bereits zuvor erwähnt, wenn das Multimeter über keinen Diodenprüfmodus verfügt.
Die Diode befindet sich in Durchflussrichtung, wenn die positive (rote) Messleitung an der Anode und die negative (schwarze) Messleitung an der Kathode anliegt.
- Der Widerstand in Durchflussrichtung sollte bei einer funktionierenden Diode im Bereich von 1.000 ? bis 10 M? liegen.
- Der Messwert für den Widerstand ist bei einer Diode in Durchflussrichtung hoch, weil Strom aus dem Multimeter durch die Diode fließt und so die zur Prüfung erforderliche Widerstandsmessung ermöglicht.
Die Diode befindet sich in Sperrrichtung, wenn die positive (rote) Messleitung an der Kathode und die negative (schwarze) Messleitung an der Anode anliegt.
- Der Widerstand in Sperrrichtung einer funktionierenden Diode ist am Messwert „OL“ auf der Anzeige des Multimeters zu erkennen. Die Diode ist defekt, wenn die Messwerte für beide Richtungen identisch sind.
Die Vorgehensweise im Widerstandsmodus sieht wie folgt aus:
- Sicherstellen, dass a) die Stromversorgung des Stromkreises ausgeschaltet ist und b) keine Spannung an der Diode anliegt. Spannung könnte aufgrund geladener Kondensatoren im Stromkreis anliegen. In diesem Fall müssen die Kondensatoren entladen werden. Das Multimeter je nach Bedarf auf die Messung von Gleichspannung oder Wechselspannung einstellen.
- Den Drehschalter in den Widerstandsmodus (?) stellen. Die Funktion ist eventuell zusammen mit einer anderen Funktion auf dem Drehschalter zu finden.
- Die Diode vom Stromkreis trennen, und dann die Messleitungen anschließen. Den angezeigten Messwert notieren.
- Die Messleitungen anders herum anbringen. Den angezeigten Messwert notieren.
- Für optimale Ergebnisse bei Verwendung des Widerstandsmodus zur Diodenprüfung die Messungen mit denen einer nachweislich funktionierenden Diode vergleichen.
Referenz: Digital Multimeter Principles von Glen A. Mazur, American Technical Publishers.
Also, was brauchen wir? Ein paar LEDs mit niedrigem Stromverbrauch und die passenden Widerstände dazu. Bei der Auswahl der LEDs sollte man folgendes beachten: Angeschlossen werden sie am GPIO-Header des Raspberry Pi’s. Aus den GPIO-Ausgängen kommt +3,3V heraus und an einem beliebigen GPIO wird der +
-Pol der LEDs (das längere Bein) angeschlossen. Das kürzere Bein, der -
-Pol, wird über einen Widerstand an GND
angeschlossen. Der Widerstand dient dazu, die überschüssige Spannung zu verbraten und den Strom durch die LED zu begrenzen.
Weiterhin müssen bei der Auswahl der LEDs deren technische Daten berücksichtigt werden. Die Versorgungsspannung sollte ≤3,3V und die Stromaufnahme ≤16mA sein, denn das ist der Strom, den die GPIO auf Dauer liefern können. Eine LED mit höherer Stromaufnahme wird zwar auch funktionieren, nur kann man sich nicht sicher sein, wie lange das funktioniert und ob der Raspberry Pi auf Dauer nicht doch Schaden nimmt.
Ich habe mich für Low-Current-LEDs entschieden, die eine Durchlassspannung von 2,1V und eine Stromaufnahme von 2mA haben. Das bedeutet, dass von den 3,3V, die der Ausgang ausgibt, 2,1V für die LED verwendet werden und die restlichen 1,2V über den Widerstand abfallen müssen. Weiterhin möchten die LEDs 2mA an Strom haben, sodass diese 2mA auch durch den Widerstand fließen müssen. die Größe des Widerstandes errechnet sich jetzt wie folgt:
Rein rechnerisch bräuchten wir einen 600Ω-Widerstand. Da es diesen jedoch nicht gibt, nehmen wir den nächst größeren mit 680Ω.
Quellen/Source:
- indibit.de
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Digital Solder Station ST-50D
Abm. Lötkolbenablageständer: | (B x H x T) 70 x 103 x 193 mm |
Höhe: | 113 mm |
Länge: | 150 mm |
Breite: | 160 mm |
Anzeige: | digital |
Leistung (max.): | 50 W |
Betriebsspannung: | 230 V |
Max. Temperatur: | +450 °C |
Min. Temperatur: | +150 °C |
Produkt-Art: | Lötstation |
Dokumentation
- 791787-an-01-ml-ST_50D_LOETSTATION_DIGITAL_5_de.pdf
- 791787-an-01-ml-ST_50D_LOETSTATION_DIGITAL_5_de_en_fr_nl.pdf
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Quellen/Source
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Dokument
- Fluke12.pdf
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Quellen/Source:
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- youtoube | Fluke 12 display repair - Der Tipp mit dem Radiergummit hat bei mir geholfen um den [Select] Knopf zu "reparieren" > Add a comment >
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- www.banggood.com
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Gadget (englisch für Apparat, technische Spielerei oder auch Schnickschnack) bezeichnet ein technisches Werkzeug oder Gerät mit bisher so nicht bekannter Funktionalität und/oder besonderem Design. Es ist traditionellerweise klein und handlich und zum Mitführen konzipiert. Eine große Rolle spielt der Spaßfaktor eines Gadgets: Geräte, die sich als Gadget definieren, sind oft Grenzgänger zwischen sinnvoller Funktionalität und Verspieltheit.Der Duden definiert Gadget als „kleiner, raffinierter technischer Gegenstand“.
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